Der BDAS setzt sich vor dem Hintergrund alevitischer Werte für eine säkulare, zeitgenössische, humanistische, solidarische, umweltfreundliche und demokratische Gesellschaft ein. Die Vereinigung tritt für das Recht von Studierenden und Studieninteressierten auf Mitbestimmung ein. Sie versucht das Leben an den Hochschulen und ihrer Umgebung mitzugestalten. Insbesondere der interkulturelle und interreligiöse Dialog (in Deutschland & Europa) und ein wissenschaftliches Fundament sind Kernelemente der Arbeit des BDAS. Er übernimmt ebenfalls die Interessensvertretung seiner Mitglieder in hochschulpolitischen und gesellschaftlichen Angelegenheiten. Der BDAS setzt sich für die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern ein, versucht seine Mitglieder politisch und kulturell zu sensibilisieren und unterstützt sie beim Studium und bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Alevitentum. Alle Mitglieder setzen sich aktiv gegen Sexismus, Nationalismus, Rassismus und Homophobie ein.
Als alevitische Studierendenorganisation ist der BDAS einmalig und eröffnet insbesondere in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Alevitentum große Chancen. Aktuell bestehen weitere Hochschulinitiativen in der Schweiz, den Niederlanden, Österreich, der Türkei und Großbritannien.